Der Indianapolis Star hatte vor ein paar Tagen einen guten Artikel zum Gedenken an Duncan Schiedt, den kürzlich verstorbenen Jazz-Fotografen aus Indianapolis. Schiedt war 1951 nach Indianapolis gezogen und hatte seitdem eine enge Beziehung zur lokalen Jazz- und Bluesszene. Er sorgte beispielsweise für ein kurzes Comeback des vergessenen ehemaligen Blues-Star Scrapper Blackwell. Schiedts Fotoschatz diente Ken Burns 2000 als Basis für seine bekannte Jazz-Dokumentation. Zahlreiche bekannte Bilder von Wes Montgomery und den Montgomery Brothers stammen aus seiner Kamera. Schiedt hat mehrere Bücher (z.B. Jazz in Black and White: The Photographs of Duncan Schiedt) veröffentlicht und war an zahlreichen anderen beteiligt, zuletzt an der Dokumentation über die Indiana Avenue.