Monk Montgomery: E-Bass-Pionier im Jazz

Bassist Paul Thompson hat ein wunderbares Video über Monk Montgomery gemacht, das auch für Wes-Fans interessant sein sollte. Monk war einer der ersten, die Anfang der 50er Jahre den damals brandneuen Fender-Bass im Jazz benutzt haben. Wohl nicht freiwillig, denn Bandleader Lionel Hampton bestand darauf. Diese, und viele weitere spannende Infos rund um Monk, im Video. Anschauen!

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2 Kommentare

  1. Tolles Video. Man sollte zu den Brüdern noch erwähnen, dass Buddy Montgomery 1961 am Klavier bei Miles Davis saß aber die Gruppe verlassen musste weil er aus Flugangst nicht mit auf die Europatournee ging. Das war bevor das berühmte zweite Miles Davis Quartett mit Herbie Hancock entstand.

    Die erwähnte Platte vom Art Farmer Septett scheint tatsächlich die erste Studioaufnahme mit einem E-Bass zu sein, sie ist auch sonst interessant, sie wurde 1953/54 aufgenommen und die Arrangements sind von Quincy Jones. Der Titel Mau-Mau enthält einen Riff, den Coltrane später auf A Love Supreme verwendete. Der Titel Wildwood wurde ein paar Jahre später mit einem Text von Jon Henricks zu „Music in the Air“ umbenannt. Und das Cover ist vom MAD Zeichner Don Martin, der auch diverse andere Plattencover illustrierte.

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